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Unsere 4 Säulen der Nachhaltigkeit

 

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Best Practice-Vortrag L & D von Barbara Schütgens

Podiumsdiskussion Re-Start nach der Coronakrise

 

Im Juni 2021 richtete die Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e. V. eine Fachveranstaltung für die Cateringbranche zum Thema nachhaltige Zukunft der Betriebsgastronomie aus. Barbara Schütgens, Leiterin Qualitätsmanagement und Personal bei L & D, erläuterte in einem Best-Practice-Vortrag wie das Unternehmen aus vielen Bausteinen und Projekten eine erfolgreiche Nachhaltigkeits-Strategie, basierend auf den Säulen Klima, Mensch, Gesundheit und Tierwohl, entwickelt hat. Ihr Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion beschreibt eindrücklich die aktuellen Herausforderungen der Branche. Wie kann ein Catering-Unternehmen die Zukunft gestalten? Nach B. Schütgens hat nur eine Unternehmung Marktchancen, die Klima, Mensch und Tier respektiert und die Nachhaltigkeit ihrer Dienstleistung noch weiter in den Fokus ihres Schaffens rückt.

 

 

 

 

Mensch und Gesundheit

Die Gerichte und Snacks der firmeneigenen „+punkt“-Linie mit festgelegten Nährwerten und die Menüs nach den Job&Fit-Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bieten den Gästen der L & D Betriebsrestaurants die Möglichkeit, sich mühelos gesund und ausgewogen zu ernähren.
Zudem werden in den L & D Betrieben regelmäßig Gesundheitstage durchgeführt. Hier stehen Ernährungsexpert*innen den Gästen beratend Rede und Antwort. Zum Weltkrebstag stehen antikarzinogene und herzgesunde Gerichte dem Speiseplan.

Auf entsprechend angepasste und digitalisierte Schulungs-, Aus- und Weiterbildungskonzepte für alle Mitarbeiter*innen bei L & D legt das Unternehmen ebenfalls sehr viel wert.

 

 

Tierwohl

Für die L & D-Nachhaltigkeitslinie wird das Fleisch aus besonders artgerechter Tierhaltung von Neuland bezogen. Das Geflügel von Kikok wird ebenfalls artgerecht aufgezogen und gehalten. Der Fisch stammt generell aus MSC-zertifizierter Fischerei.


 

Kommunikation und Vernetzung

Nur gemeinsam kann man große Ziele erreichen, dafür braucht es ein erfolgreiches Netzwerk und eine professionelle Kommunikation, damit diese Nachhaltigkeitsstrategie möglichst viele Nachahmer*innen findet und wirken kann. L & D beteiligt sich am Dialogforum „Zu Gut für die Tonne“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und an Fachkongressen, wie dem der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e.V.


 

Blick nach vorn: Die Zukunft nach Corona

Die Branche richtet den Blick nach vorn und ihre Vertreter sind sich in der Podiumsdiskussion darüber einig, dass die Folgen und die Auswirkungen der Coronapandemie noch lange spürbar sein werden und die betriebliche Esskultur sich dauerhaft verändern wird. Auf diese Veränderungen will sich L & D zukünftig einstellen und neue Lösungen entwickeln, bei denen Ökologie und Wirtschaftlichkeit im Einklang stehen. Dazu gehört u. a. die Ausweitung der Digitalisierung, das Aufbrechen starrer Food-Angebote, die Entwicklung neuer Takeaway- und Konferenzkonzepte und der weitere Ausbau des nachhaltigen Speisenangebotes. In Zukunft wird ein noch mobileres und flexibleres Verpflegungsangebot erwartet – und das ist nicht nur für L & D eine große, aber auch willkommene Herausforderung, damit ein erfolgreicher Restart nach der Pandemie gelingt.

 

 

Copyright L & D GmbH und Marketinggesellschaft der Niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e.V.

Klima

Für L & D ist das Thema Klimaschonung schon lange eine Herzensangelegenheit. Den Verbrauch an Einwegartikeln aus Plastik hat das Unternehmen innerhalb eines Jahres um 41 % gesenkt. Der Anteil vegetarischer und veganer Gerichte im Speiseplan wurde von 25% auf 40% erhöht. Im Jahr 2019 verbrauchte L & D 2,9 Tonnen Bio-Gemüse der Firma Querfeld welches im Handel wegen optischer Mängel nicht nachgefragt würde.
Im Bereich Ressourcenschutz und Lebensmittelverschwendung baut L & D vor allem auf das Abfall-Analyse-Tool von „United Against Waste“ mit dessen Hilfe Lebensmittelabfälle gemessen und analysiert werden. Mit gezielten Gegenmaßnahmen wurden die Lebensmittelabfälle um bis zu 26% gesenkt.

 

 

 

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